Freitag, 29. März 2024


Audis Blick in die Design-Zukunft: So sieht die neue Formsprache aus

Autonews

19 November 2014 18:40 Uhr

  • Foto: dmd/Audi

    Mit dem Audi prologue läuten die Designer aus Ingolstadt eine neue Ära ein.

    Foto Quelle:Foto: dmd/Audi

(dmd). Ich! Bin! Anders! Die Designstrategie von Audi schlägt eine neue Richtung ein. Vorgestellt wurde das Konzept auf der Los Angeles Auto Show. Und die Sprache ist deutlich. Noch sportlicher, noch straffer, noch dominanter ist die Linienführung, repräsentiert durch das Showcar Audi prologue.

Der Designschwenk kommt nicht von ungefähr. Seit Februar 2014 ist Marc Lichte der neue Chefdesigner in Ingolstadt. Zuvor hatte er bei Volkswagen fast zwanzig Jahre lang für die Linienführung gesorgt. „Seit seinem Wechsel zu Audi hat Marc Lichte eine Design-Offensive gestartet“, erklärte der Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, bei der Präsentation des Showcars, „Der Audi prologue ist ihr erster Vertreter“. Designtechnisch demonstriert der Entwurf demnach den Blick in die Zukunft bei Audi.

Und der ist vor allem anderen: dominant-dynamisch. Noch größer, noch breiter und noch tiefer platziert zieht zuerst der mit den vier Ringen geschmückte Kühlergrill das Auge auf sich. Die Scheinwerfer erinnern an Schlitzaugen und wirken fast zu klein auf den ersten Blick. Allerdings sind sie beim Audi prologue mit einer neuen Technologie ausgestattet, die mithilfe einer Projektionslinse und Laser-Lichtquellen noch besser die Fahrbahn ausleuchtet als alle anderen Modelle zuvor.

Auch von der Seite betrachtet streben alle Teile des dynamischen Blechkleids deutlich nach vorne. Dass dies kein Problem ist, demonstriert die muskulöse Linienführung der hinteren Seitenlinie. Das Heck führt diese Formsprache konsequent weiter, verziert mit einem ebenfalls neuen Element: ein mit 3D-Leuchten ausgestattetes Schlusslicht, das über die gesamte Breite des Autos verläuft.

Die innovative Formgebung setzt sich auch im Innenraum konsequent fort. In voller Breite zieht sich die Instrumententafel als Anzeigefläche vor dem Fahrer aus. Auch der Beifahrer verfügt über ein Display vor sich, mit dem er alle Entertainment-Elemente steuern und gleichzeitig digital mit dem Fahrer interagieren kann, indem er zum Beispiel eine Route aus dem Navisystem mit einer Wischbewegung in das Display des Fahrers bewegt.

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