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Ab 1. Februar: Jahresvignetten 2017 nicht mehr gültig Österreich: Mautgebühren für 2018 leicht erhöht Empfindliche Strafen bei fehlender oder ungültiger Vignette (FOTO)

Reisen / Urlaub

17 Januar 2018 20:18 Uhr

  • So sehen die Jahresvignetten 2018 aus. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/122834 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffen

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München (ots) -

Wer viel in den Nachbarländern Österreich, Schweiz und Tschechien oder in Slowenien unterwegs ist, aber noch keine neue Jahresvignette hat, sollte sich beeilen: Die ADAC Touring GmbH weist darauf hin, dass die 2017er-Vignetten nur noch bis 31. Januar 2018 gültig sind. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen 2018er-Versionen anerkannt.

Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit teils drastischen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 800 Euro drohen. In Österreich kosten solche Mautvergehen ab 120 Euro - bei unerlaubter Manipulation der Vignette beträgt die Ersatzmaut das Doppelte. In der Schweiz werden 190 Euro plus Vignettenkosten und in Tschechien Strafen ab 185 Euro fällig.

In Österreich haben sich 2018 die Mautgebühren erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 87,30 Euro (+ 90 Cent), für zwei Monate 26,20 Euro (+ 30 Cent) und das "10-Tages-Pickerl" kostet jetzt 9 Euro (+ 10 Cent).

In der Schweiz wurde die Jahresvignette günstiger: 35,75 Euro (- 75 Cent). In Slowenien bleiben die Preise stabil: Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro. Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die Jahresvignette 60,50 Euro, für einen Monat 18 Euro und für 10 Tage 12,50 Euro.

Jahresvignetten und auch die dazu gehörigen Kurzzeitversionen gibt es in allen ADAC Geschäftsstellen, unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0800 / 5 10 11 12 (Montag bis Samstag, von 8 bis 20 Uhr).

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts. Zum 1. Januar 2017 besteht sie aus 37 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, der ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Verlag GmbH & Co. KG. Die Hauptgeschäftsaktivitäten sind mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte mit hohem Qualitätsanspruch. An der ADAC SE sind der ADAC e.V. mit einem Anteil von 74,9 Prozent und die ADAC Stiftung mit 25,1 Prozent beteiligt.

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