Samstag, 20. April 2024


Ein Urlaub zum Durchatmen

Reisen / Urlaub

13 Mai 2015 06:10 Uhr

  • Foto: djd/TourismusMarketing Niedersachsen

    Die Promenade am Borkumer Nordstrand lädt rund ums Jahr zum Spaziergang ein.

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    Auf den ostfriesischen Inseln herrscht ein Hochseeklima, das die Atemwege stärkt.

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    Im Bad Rothenfelder Gradierwerk wird das Solewasser aus der Heilquelle in die Atemluft gebracht.

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    Der idyllische Kurpark in Bad Rothenfelde trägt zur Entspannung bei.

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    Am Borkumer Südstrand steht mit dem Leuchtturm das Wahrzeichen der Insel.

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Fast jeder dritte Deutsche ist Schätzungen zufolge Allergiker. Damit für diese Menschen der Urlaub seinen Namen auch verdient, benötigen sie eine Erholung für die Atemwege. In Niedersachsen werden sie in verschiedenen Regionen fündig, deren gute Luft auch die Gesundheit aller anderen Urlauber stärkt: Auf den ostfriesischen Inseln lockt das Nordsee-Reizklima, im Harz laden Heilstollen zur Kur ein und in Bad Rothenfelde im Osnabrücker Land beispielsweise steht Westeuropas längstes Gradierwerk. Ob an der Küste, im Binnenland oder im Harz: Die reizvollen Landschaften laden auch zu Spaziergängen oder Radtouren in die Natur ein.

Spaziergang am Strand

Auf Borkum etwa kann man im gesunden Hochseeklima einfach mal wieder tief durchatmen. Ein Spaziergang am 26 Kilometer langen Sandstrand ist zu jeder Jahreszeit eine Erfrischung für die Sinne. Borkum wurde nun sogar zur ersten allergikerfreundlichen Insel Europas gekürt. Unter dem Motto "Lebensqualität trotz Allergie" kennzeichnet das neue Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung Einrichtungen, die das Leben von Allergikern erleichtern. Rund 180 Unterkünfte und 21 Betriebe haben sich auf Borkum zertifizieren lassen. Mehr Informationen, auch zu anderen Kurorten, gibt es unter http://www.reiseland-niedersachsen.de.

Erholung für die Atemwege

Im Heilstollen Bad Grund im Harz atmet man rund 100 Meter tief im Berg reinste Luft ohne jeden Feinstaub ein. Kein Wind, keine Pollen und kein Stress stören die Ruhe. Im ehemaligen Eisenerz-Stollen ist es ganzjährig etwa sieben Grad kalt, die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 100 Prozent. Das Zusammenspiel von Ruhe, Kälte und reizarmen Aerosolen sorgt für die heilsame Wirkung. In einem Gradierwerk wie beispielsweise in Bad Rothenfelde zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge atmen die Gäste dagegen salzhaltige Luft: Heilwasser aus der Solequelle rieselt durch Reisigzweige und verdunstet. Ganz ähnlich wie die Seeluft bewirkt auch diese Kur eine Linderung für Pollenallergiker und Asthmatiker.

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