Mittwoch, 24. April 2024


Fachwerkperlen von Nord bis Süd

Reisen / Urlaub

13 April 2015 00:36 Uhr

  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

    99 Städte präsentieren sich entlang der rund 3.000 Kilometer langen Deutschen Fachwerkstraße, zum Beispiel das malerische Miltenberg in Unterfranken.

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  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

    Spannende Erlebnisführungen - etwa im hessischen Eschwege - entführen Gäste in vergangene Zeiten.

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  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

    Fachwerkjuwelen in Wernigerode am Harz: Den Reiz der Ferienstraße macht vor allem der Facettenreichtum deutscher Fachwerkkunst aus.

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  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

    Die niedersächsische Fachwerkstadt Einbeck ist vor allem für ihr Bockbier bekannt.

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  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V./Grandpierre Design

    Allerorts gibt es regionale Spezialitäten zu kosten, zum Beispiel Apfelwein im hessischen Idstein.

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  • Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

    Die Deutsche Fachwerkstraße lässt sich auch gut mit dem Fahrrad erkunden.

    Foto Quelle:Foto: djd/Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V.

Fachwerk ist nicht gleich Fachwerk: Das lässt sich nirgends so gut erkennen wie bei einer Reise entlang der Deutschen Fachwerkstraße. Von Stade an der Elbe bis Meersburg am Bodensee kann man in rund 100 Städten Kleinode aus sieben Jahrhunderten Baukunst entdecken.

Unterhaltsame Gästeführungen

Am besten gelingt das Kennenlernen bei einer professionellen Führung mit den zertifizierten Stadtführern der Kulturstraße. Denn diese wissen genau, wo die Unterschiede zwischen nieder-, mittel- und oberdeutschem Fachwerk liegen oder welche Bedeutung Symbole wie Affen und grimmig dreinschauende sogenannte Neidköpfe auf den Fassaden haben. Über 1.000 Stadtführer der Mitgliedsstädte wurden bereits zu Fachwerkgästeführern ausgebildet. Oft schlüpfen sie in historische Kostüme und entführen Besucher in vergangene Zeiten. Auch für den Nachwuchs werden unterhaltsame Führungen angeboten, bei denen Kinder zum Beispiel lernen, wie der Müller früher das Korn schrotete. Daneben locken aber auch Stadtfeste, Museen, Mittelaltermärkte und vieles mehr. Unter http://www.deutsche-fachwerkstrasse.de gibt es ausführliche Informationen sowie einen Film, der die Ferienstraße vorstellt.

Viel zu sehen und zu erleben

Ob mit Auto, Caravan, Motorrad, Fahrrad oder Bahn: Wie man die sechs Regionalrouten der beliebten Kulturstraße bereist, bleibt jedem selbst überlassen. Allerorts gibt es viel zu sehen und zu erleben: das einzige Elfenbeinmuseum in Erbach, Hengstparaden in Celle oder das Zeppelin-Museum in Meersburg. Ein Märchenspaziergang durch die Brüder Grimm Städte Hanau und Steinau kann ebenso auf dem Programm stehen wie eine gemütliche Einkehr in "Deutschlands schönstem Weinort" Besigheim, eine Kanufahrt auf der Lahn bei Dillenburg oder ein Einkaufsbummel durch das hessische Eschwege. Erholungssuchende können in Kurorten wie Bad Langensalza oder Bad Camberg Wellnessbehandlungen und wohltuende Bäder genießen. Und natürlich lassen sich auch regionale Spezialitäten wie die Thüringer Bratwurst oder das Einbecker Bockbier kosten.

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