Mittwoch, 24. April 2024


Klares Ziel ist die Null Klimaschutz beim Flughafenbetreiber Fraport

Reisen / Urlaub

23 März 2023 09:37 Uhr

Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Flugreisen und Klimaschutz passen auf den ersten Blick nur schwer zusammen. Doch die Luftverkehrsbranche will in den nächsten Jahren alles daransetzen, Flugreisen grüner zu machen. Auch Flughafenbetreiber Fraport hat sich ein ambitioniertes Ziel gesteckt. Bis spätestens 2045 wird Fraport am Heimatstandort Flughafen Frankfurt und auch an allen anderen Fraport-Flughäfen weltweit CO2-frei arbeiten. Schon bis 2030 soll es weitere deutliche Rückgänge der CO2-Emissionen geben. Oliver Heinze berichtet. Sprecher: Es ist schon viel passiert in Sachen Klimaschutz am Flughafen Frankfurt. 1990 hatte Flughafenbetreiber Fraport hier noch knapp 230.000 Tonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen. Dieser Wert hat sich halbiert, obwohl der Energieverbrauch gestiegen ist, so Michelle Bargenda, Referentin beim Umweltmanagement der Fraport AG in Frankfurt. O-Ton 1 (Michelle Bargenda, 13 Sek.): "Fraport hat Umwelt- und Klimaschutz schon vor über zwanzig Jahren, als wichtiges Handlungsfeld erkannt. Und das führt dazu, dass Klimaschutz heute im Unternehmen eigentlich über alle Ebenen hinweg fest im Prozess und auch in sämtlichen Management-Entscheidungen verankert ist." Sprecher: Bis 2045 sollen es Null Emissionen sein . Dazu investiert Fraport einen höheren dreistelligen Millionenbetrag und verfolgt ein detailliertes Programm. Der wichtigste Baustein ist hier ein neuartiger Stromabnahmevertrag. O-Ton 2 (Michelle Bargenda, 25 Sek.): "Dabei geht es um den Bezug von Windenergie aus einem neuen Windpark, der Fraport ab 2026 maßgeblich mit Strom versorgen soll. Aber erneuerbare Energieträger sind eigentlich an all unseren Standorten weltweit der Schlüssel zur Umstellung. Je nach Standort, kann das aber auch Wasserkraft sein beispielsweise. Und wir wollen zusätzlich auch noch Photovoltaik ausbauen an den Standorten und damit unseren Energiemix grüner stellen." Sprecher: Außerdem setzt Fraport auf Energiesparmaßnahmen und alternative Antriebe für die Fahrzeugflotte. Viele Modernisierungen wurden in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt und sollen nun konsequent fortgeführt werden. O-Ton 3 (Michelle Bargenda, 16 Sek.): "Und hier sind beispielsweise zu nennen die E-Mobilität, Ladeinfrastruktur, die auch dazu gehört, aber auch die intelligente, bedarfsgerechte Steuerung von Klimatisierung, von Beleuchtung oder auch unserer Gepäckförderanlage. Und all diese Maßnahmen bringen uns in kleinen Schritten unserem Ziel näher." Sprecher: Und das will Fraport übrigens ohne CO2-Kompensationen, also ohne Ausgleichsmaßnahmen, erreichen. O-Ton 4 (Michelle Bargenda, 4 Sek.): "Wir gehen den direkten Weg. Das heißt, kein CO2-Ausstoß mehr bis 2045." Abmoderationsvorschlag: Der Flughafenbetreiber Fraport hat sich einem ambitionierten Klimaschutzziel verschrieben und wird bis spätestens 2045 CO2-frei arbeiten. Das liefert einen starken Beitrag für einen insgesamt grüneren Luftverkehr. Weitere Informationen hierzu sind unter www.fraport.com zu finden.

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