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Sprosse für Sprosse hinein ins Vergnügen
Reisen / Urlaub
11 März 2015 20:10 UhrInsgesamt ist der Premiumwanderweg "Murgleiter" 110 Kilometer lang. Die beiden letzten Etappen läuft man im Nationalpark Schwarzwald.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikGemütlich einkehren können Wanderer zum Beispiel in der Wanderhütte Sattelei.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikBlick auf das Schloss Eberstein in Gernsbach.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikKleine Erfrischung: Die vierte Etappe des Wanderwegs "Murgleiter" führt am Mähderbrunnen (Weinbrunnen) vorbei in das historische Örtchen Schwarzenberg.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikDas Wahrzeichen von Forbach ist die Holzbrücke über die Murg.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikKulturpark Glashütte Buhlbach: Im Kulturpark kann man sich auf eine Reise zurück in 250 Jahre Glas-und Kulturgeschichte begeben.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn TouristikAusblick vom Schliffkopf: Der Premiumwanderweg "Murgleiter" führt Sprosse für Sprosse hinein in den nördlichen Teil des Nationalparks Schwarzwald.
Foto Quelle:Foto: djd/Baiersbronn Touristik
Unberührte Natur und himmlische Ruhe: Der Nationalpark Schwarzwald, seit 2014 erster Nationalpark in Baden-Württemberg, ist ein Paradies für Natur- und Wanderfreunde. Einer der schönsten Premiumwanderwege Deutschlands, die Murgleiter, führt Sprosse für Sprosse hinein in den nördlichen Teil dieses Schutzgebietes.
Zur Flussquelle im Nationalpark
Der 110 Kilometer lange Weg folgt dem namensgebenden Fluss Murg vom Unimog-Museum in Gaggenau über die Papiermacherstadt Gernsbach, durch die historischen Fachwerkorte Weisenbach und Forbach bis nach Baiersbronn hinauf zum 1.055 Meter hohen Schliffkopf. In fünf Tagesetappen lässt sich die wildromantische Route, bei der es stetig bergauf und bergab geht, erwandern - etwas Kondition und festes Schuhwerk vorausgesetzt. Atemberaubende Fernsichten und abwechslungsreiche Landschaften mit imposanten Felsen, tiefen Wäldern, klaren Seen, einsamen Wiesentälern und stillen Mooren erwarten einen dabei. Unter http://www.murgleiter.de gibt es alle Informationen zum Wanderweg.
Auf den beiden letzten Etappen - von Schönmünzach nach Baiersbronn und weiter zum Murgursprung - befindet man sich bereits mitten im Nationalpark Schwarzwald. Hier gibt es viele landschaftliche Highlights wie zum Beispiel den mystischen Huzenbacher See, der am tiefsten gelegenen Karsee des Nordschwarzwalds. Beeindruckend sind auch die Grinden am Schliffkopf - hochmoorartige, fast baumfreie Feuchtgebiete.
Gemütlich einkehren
Idyllische Dörfer liegen ebenso am Wegesrand wie gemütliche Einkehrmöglichkeiten. "Regionale Schmankerl und einen faszinierenden Blick auf das Murgtal genießt man zum Beispiel im 'Löwen´s Panoramastüble' bei Baiersbronn", weiß Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Schwäbische Vespergerichte und eine sonnige Terrasse laden in der Wanderhütte Sattelei zu einer Rast ein, während im Fischerstüble Sigwart leckere Buhlbachforellen auf die Wanderer warten. Wer möchte, kann den spannungsreichen Weg auch in entgegengesetzter Richtung laufen, da er in beide Richtungen mit der Murgleiter-Raute ausgeschildert ist.
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