Donnerstag, 25. April 2024


Weniger Familienbesuche zu Weihnachten Nur jeder fünfte Deutsche plant 2017 einen Besuch bei der Familie

Reisen / Urlaub

06 Dezember 2017 20:17 Uhr

Berlin (ots) - Weihnachtszeit bedeutet für viele auch Reisezeit. Ob nun der Besuch bei der Familie, ein Feiertagsabenteuer in einer fremden Stadt oder ein paar Tage im Süden mit Sonne statt Schnee - nicht jeder plant, die Feiertage unter dem heimischen Weihnachtsbaum zu verbringen.

Daher hat GoEuro, die Reiseplattform für Bahn, Bus und Flug, eine Studie beim unabhängigen Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben, die das Reiseverhalten in einigen europäischen Ländern während der Weihnachtszeit untersucht hat, um festzustellen, ob es dabei markante Trends gibt.

Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass ungefähr die Hälfte der Deutschen über die Feiertage verreist. Dabei stehen Familienbesuche nicht unerwartet an erster Stelle. In Deutschland begibt sich etwa ein Fünftel der Befragten um Weihnachten herum auf den Weg zur Familie. Damit landen die Deutschen in Sachen Familienbesuch allerdings weit hinten im Vergleich, denn in Spanien sind es über ein Drittel (35%) und in Großbritannien etwa die Hälfte (47%).

Schaut man auf die Gruppe der Befragten, für die ein Besuch der Familie nicht der Hauptgrund für eine Reise über Weihnachten ist, stechen drei Gründe besonders heraus. Etwa jeder Fünfte (19%) versucht dabei eher, dem Feiertagstrubel zu entgehen und verbringt Weihnachten irgendwo im Urlaub. 10% der Befragten gaben an, vorrangig dem kalten Wetter entfliehen zu wollen. Interessanterweise sind weitere 10% genau aus dem gegensätzlichen Grund unterwegs und verreisen in schneereichere Gebiete.

Die Umfrage hat außerdem ergeben, dass die Deutschen zur Weihnachtszeit bevorzugt mit leichtem Gepäck unterwegs sind. Verglichen mit anderen Jahresabschnitten, haben 41% der Befragten angegeben, kein Zusatzgepäck mit auf die Reise zu nehmen, da sie darüber hinaus weniger dazu bereit sind, die dafür anfallenden, höheren Kosten zu bezahlen.

Die eigenen Daten von GoEuro, die untere anderem zehntausende an Ticketbuchungen beinhalten, ergaben zudem weitere interessante Resultate**. Während die überwiegende Mehrheit der GoEuro-Nutzer ihre Buchungen durchschnittlich einen Monat im Voraus vornehmen, wartet etwa jeder Fünfte Deutsche (20%) und Österreicher (21%) damit buchstäblich bis zur letzten Minute. Die Reisenden aus den restlichen untersuchten Ländern buchen deutlich früher.

Kleine Unterschiede zeigen sich auch bei der Länge der Reise über die Weihnachtsfeiertage. Laut den Daten von GoEuro bleiben Europäer im Schnitt 3,6 Tage an ihrem Zielort. Die Franzosen nehmen sich jedoch etwas mehr Zeit - hier sind es durchschnittlich 4,5 Tage.

Mehr Informationen zum Reiseverhalten um Weihnachten in Europa: https://www.goeuro.de/reisen/weihnachten_europa

* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der insgesamt 7.229 Personen zwischen dem 14.11.2017 und 20.11.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind jeweils repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland, UK, Frankreich, Italien und Spanien ab 18 Jahren.

** Die Daten basieren auf Buchungen, die über GoEuro zwischen dem 12. Dezember 2016 und dem 8. Januar 2017 vorgenommen wurden.

Über GoEuro

GoEuro ist eine Reiseplattform, die es ihren Nutzern ermöglicht, Bahn-, Bus- und Flugverbindungen in ganz Europa zu suchen und zu buchen. In Partnerschaft mit mehr als 600 europäischen Transportunternehmen revolutioniert GoEuro mit mehr Transparenz und einfacher Buchung die Reiseplanung von Ort zu Ort. Die Nutzer erhalten eine Übersicht der besten Bahn-, Bus- und Flugverbindungen, abhängig von Kosten, gesamter Reisezeit und kombinierten Teilstrecken. Damit entfällt das mühselige Suchen und Vergleichen dutzender Webseiten unterschiedlicher Anbieter. Mit GoEuro ist Reisen einfach, flexibel und persönlich.

Beim Reise-Startup mit Sitz in Berlin arbeiten momentan mehr als 200 Mitarbeitende aus über 40 Ländern. Im Oktober 2016 erhielt GoEuro eine Investition von insgesamt 70 Millionen US-Dollar von Investoren rund um Silver Lake Kraftwerk und Kleiner Perkins Caulfield & Byers.

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