Mittwoch, 24. April 2024


Sommerfest ohne Reue

Ernährung

26 März 2015 19:33 Uhr

  • Foto: djd/Maaloxan/thx

    Abwechslungsreich und lecker - so macht das Grillen Spaß.

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    Lecker ist so ein Grillvergnügen - aber manchmal braucht der Magen einfach eine Pause.

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    Wenn es so lecker ist, fällt es schwer, zum nächstes Steak nein zu sagen.

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    Mit Freunden zu grillen, ist immer wieder ein schönes Erlebnis, von dem Sodbrennen niemanden abhalten sollte.

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Der Sommer hat viele genussreiche Momente. Zu den schönsten zählen fraglos die Grillabende im heimischen Garten. Wenn mit der Familie, Freunden und Nachbarn der Grill angeheizt wird, kommt schnell gute Stimmung auf. Und ein kräftiger Appetit lässt sicher auch nicht auf sich warten. Denn ob jemand saftige Steaks bevorzugt oder mit Sojawürstchen und Gemüse lieber vegetarisch grillt, auf die Geschmackserlebnisse vom Gas- oder Holzkohlegrill freut man sich in jedem Fall. Der Grillgenuss verführt allerdings manchmal dazu, mit etwas zu großer Begeisterung zuzugreifen - und dann kann es schon mal zu Sodbrennen kommen.

Aufsteigende Magensäure

Apothekerin Dr. Reinhild Lohmann von der Ambrosius-Apotheke in Ostbevern erklärt, wie es zu dem unangenehmen Phänomen kommt: "Sodbrennen entsteht durch das Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre. Dabei kommt es zu einer Reizung der Schleimhaut in der Speiseröhre. Die Ursache kann eine Überproduktion von Magensäure sein. Auch ein nicht richtig funktionierender Schließmuskel, der die Speiseröhre vom Magen trennt, kann der Grund für das Sodbrennen sein. In manchen Fällen ist die Kontraktion der Speiseröhre bereits beeinträchtigt, sodass sie den normalen - und erst recht den übermäßigen - Ausstoß von Magensäure nicht richtig zurückführen kann."

Das kann man tun

Wer nur ausnahmsweise nach einem zu reichhaltigen Grillabend unter Sodbrennen leidet, kann sich in der Apotheke zur Einnahme von Antacidum beraten lassen. Es setzt sich beispielsweise aus Magnesiumhydroxid und Algelgrat zusammen. Das Magnesiumhydroxid wird sehr schnell freigesetzt und bindet die Säure. Das Algelgrat hingegen ist für eine länger anhaltende Wirkung verantwortlich. Aber auch Hausmittel sind sinnvoll einzusetzen, wie man auf http://www.maaloxan.de nachlesen kann. Kräutertees wie Fencheltee, aber auch Haferflocken, Zwieback und Banane können die Beschwerden lindern. In manchen Fällen hilft es auch, Mandeln oder Nüsse zu kauen, so Dr. Reinhild Lohmann. Zudem kann auch der Verzicht auf allzu fettreiche Speisen - wie zum Beispiel Eisbein - und auf zu reichhaltige Mahlzeiten sinnvoll sein.

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